Rückbau Umspannwerk 10 kV-Anlage

Zeitraum

04/2012–10/2016

Auftraggeber

Stadtwerke München

Leistungen

Planung und Überwachung des Rückbaus, des Baugrubenverbaus und SiGeKo bei Abbruch

Planung

Rückbau: Pöhlmann + Krompaß GmbH
Neubau: Architekten Hild und K

Volumen

15.000m³
umbauter Raum

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Baumaßnahmen an technischen Gebäuden stellen immer eine besondere Herausforderung dar, insbesondere sofern Teile der Anlagen während der Arbeiten weiterlaufen müssen. Im Fall des Rückbaus der stillgelegten 10 kV-Anlage des Umspannwerks Schwabing galt es, besondere Vorsicht walten zu lassen, da das vierstöckige Gebäude zum einen entlang des Gehwegs der Arcisstraße im Schulbereich lag, sodass vor allem die Sicherheit der Passanten stets gewährleistet sein musste. Zum anderen war das Gebäude baulich wie kabeltechnisch in die angrenzende Bebauung des Umspannwerks eingebunden – mitsamt der in Betrieb befindlichen 110 kV-Anlage. Erschwerend kam hinzu, dass die tatsäch­liche bauliche Situation ausgerechnet an der gemeinsamen Wand des Abbruchobjekts mit der 110 kV-Anlage vom Plan abwich. Aus Sicherheitsgründen wurde deshalb ein ferngesteuerter Abbruchbagger mit hydraulischer Abbruchzange eingesetzt, um die besonders kritischen Bereiche zu bearbeiten.

Nach dem erfolgreichen Rückbau wurde für den Neubau einer Gesamtanlage zunächst eine Baugrube mit Wasserhaltung und Berliner Verbau entlang der Arcisstraße zwischen bestehenden Gebäuden angelegt. Die anschließende Errichtung des neuen UW Schwabing (Architekten Hild und K) sowie der technische Ausbau wurde von uns als Koordinator für Sicherheit und Gesundheitsschutz auf Baustellen (SiGeKo) betreut.

 

 

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Vom kleinen ferngesteuerten Abbruchbagger…

 

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…bis zum großen Gerät, je nach Anforderung.